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In Kürze tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) europaweit in Kraft (25. Mai 2018).

Sind Vereine davon betroffen? Die Antwort lautet: Ja!
Warum?

Jeder Verein erhebt Daten seiner Mitglieder und verwertet diese auf unterschiedlichste Art und Weise. Das fängt beim Namen an, geht mit dem Geburtstag weiter und findet in der fortlaufenden Aktualisierung (z.B. Krankheitsverlauf einer Person) kein Ende. Die Erhebungen erfolgen in der Regel automatisiert, stellenweise auch noch manuell. Schon mit einem einfachen Kontaktformular auf einer Internetseite oder der Sammlung statistischer Daten, durch das Setzen sogenannter Internet-Cookies, werden personenbezogene Daten erhoben. Hierüber sind die Nutzer zu unterrichten, über die Verwendung aufzuklären und sogar vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Entscheidend aber ist auch, dass der Nutzer die Zustimmung zur Datenverwendung gegeben hatte und jederzeit über ein Auskunftsrecht verfügt.

Für viele Vereine bedeutet das einen nicht unerheblichen Aufwand der Verwaltung und teilweise die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, der sogar der jeweiligen zuständigen Aufsichtsbehörde gemeldet werden muss (s. DSGVO Art. 37 Abs. 7). In den meisten Fällen üben Vereinsmitglieder die Tätigkeit ehrenamtlich aus und sehen sich kaum in der Lage, den neuen gesetzlichen Anforderungen nachzukommen.

Es wird jedem Verein empfohlen zu prüfen, inwieweit die Regeln gemäß DSGVO tatsächlich eingehalten werden. In gut 90% aller Fälle stellten wir bei Recherchen im Internet fest, dass Vereine unzureichend die Bestimmungen des Datenschutzes erfüllen. Vielfach sind zahlreiche persönliche Daten frei zugänglich. Allein ein Internetdienst der über kein SSL-Zertifikat verfügt, läuft Gefahr abgemahnt werden zu können.

Das PRAGABUCH hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vereine zu schützen und ihnen die Verwaltung leichter zu machen. Deshalb empfehlen wir jedem Verein die Prüfung nachfolgender Leistungen: PRAGABUCH Hosting, PRAGABUCH Design und PRAGABUCH Care